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Variable Entschädigung

Bei der variablen Vergütung, die auch als leistungsabhängige Vergütung bezeichnet wird, schwankt die Vergütung in Abhängigkeit von den erreichten Zielen. Sie soll die Mitarbeiter dazu motivieren, zum Erfolg des Unternehmens beizutragen. Die variable Vergütung kann in verschiedenen Formen verstärkt werden, z. B. durch Aktienoptionen, Gewinnbeteiligungen oder Boni.

Was ist eine variable Vergütung?

Unter variabler Vergütung versteht man den Teil der Gesamtvergütung eines Mitarbeiters, der von seiner Leistung und seinen spezifischen Zielen abhängt. Sie belohnt oder bestärkt die Mitarbeiter für das Team oder den individuellen Beitrag zum Erfolg des Unternehmens. 

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Was ist eine doppelte variable Vergütung?

Die duale variable Vergütung bezieht sich auf eine Vergütungsstruktur, bei der die Mitarbeiter Anspruch auf zwei verschiedene variable Vergütungen haben, die sich an Leistungskennzahlen orientieren. 

Bei einem dualen variablen Vergütungssystem haben die Mitarbeiter die Möglichkeit, Prämien aus zwei verschiedenen Quellen zu erhalten, nämlich aus der individuellen Leistung oder der Teamleistung. Dies ermöglicht einen umfassenderen und ausgewogeneren Ansatz zur Stärkung der Mitarbeiter.

Wie wird die variable Vergütung berechnet?

Die Formel zur Berechnung der variablen Vergütung kann je nach der spezifischen Struktur und den Bestandteilen des Vergütungsplans variieren. Hier ist jedoch eine allgemeine Formel, die als Ausgangspunkt verwendet werden kann:

Variable Vergütung = (Grundgehalt) + (Leistungsmultiplikator) x (variable Leistungskomponente)

In dieser Formel:

  • Grundgehalt: Hierbei handelt es sich um das Festgehalt oder Grundgehalt, das ein Arbeitnehmer erhält.
  • Leistungsmultiplikator: Hierbei handelt es sich um einen Faktor oder Prozentsatz, der das vom Mitarbeiter erreichte Leistungsniveau bestimmt. Er basiert häufig auf vordefinierten Leistungszielen oder -kennzahlen.
  • Variable Leistungskomponente: Dies bezieht sich auf die spezifische(n) Leistungskomponente(n), die für die variable Vergütung berücksichtigt werden. Dazu können Faktoren wie Umsatz, Kundenzufriedenheit, individuelle oder Team-Leistungskennzahlen oder andere messbare Kriterien gehören.

Der Leistungsmultiplikator wird in der Regel auf die variable Leistungskomponente angewendet, um den zusätzlichen Vergütungsbetrag zu berechnen, der auf der Grundlage der Leistung verdient wird. Die sich daraus ergebende variable Vergütung wird dann zum Grundgehalt addiert, um die Gesamtvergütung für den betreffenden Zeitraum zu ermitteln.

Wie funktioniert die variable Vergütung?

Die variable Vergütung ermöglicht es den Mitarbeitern, auf der Grundlage ihrer Leistung zusätzliches Geld zu verdienen.

 So funktioniert die variable Vergütung:

  1. Bestimmen Sie die Leistungskennzahlen
  2.  Spezifische Leistungsziele
  3. Messzeitraum
  4. Leistungsanalyse 
  5. Berechnung der Auszahlung
  6. Kommunikation und Zahlungen
  1. Bestimmen Sie die Leistungskennzahlen: Die Unternehmen legen die Leistungskennzahlen fest, auf denen die variable Vergütung basiert. Diese Kennzahlen sind je nach Art der Tätigkeit unterschiedlich.
  2. Spezifische Leistungsziele: Die Leistungsziele sind auf das spezifische Ziel ausgerichtet, das die Mitarbeiter erreichen müssen, um für die variable Vergütung in Frage zu kommen.
  3. Messzeitraum: Die Leistungen werden über einen bestimmten Zeitraum gemessen, der monatlich, vierteljährlich oder jährlich sein kann.
  4. Leistungsanalyse: Die Organisation bewertet die Leistung jedes Mitarbeiters anhand der festgelegten Ziele. Diese Bewertung basiert auf objektiven Daten, zu denen Leistungskennzahlen oder Umsatzzahlen gehören.
  5. Berechnung der Auszahlung: Die Organisation misst die Leistung aller Mitarbeiter, die für eine variable Vergütung in Frage kommen. Die Berechnung erfolgt nach einer vorher festgelegten Formel, z. B. nach der Leistung.
  6. Kommunikation und Zahlungen: Der Betrag, der dem Arbeitnehmer für die variable Vergütung gutgeschrieben wird, wird transparent kommuniziert.

Was ist der Unterschied zwischen Grundgehalt und variabler Vergütung?

Die Differenz zwischen dem Grundgehalt und der variablen Vergütung auf der Grundlage der verschiedenen Komponenten stellt sich wie folgt dar:

  1. Leistungsorientiert
  2. Vielfältige Komponenten
  3. Faktoren abhängig
  4. Festlegung des Gehalts
  1. Leistungsorientiert: Das Grundgehalt ist der feste Geldbetrag, den ein Arbeitnehmer erhält. Die variable Vergütung hingegen bezieht sich auf die Vergütung, die bei Erreichen eines bestimmten Ergebnisses erhöht wird.
  2. Unterschiedliche Komponenten: Das Grundgehalt wird monatlich oder jährlich gezahlt und bleibt konstant. Die variable Vergütung schwankt je nach der Leistung des Unternehmens.
  3. Von Faktoren abhängig: Das Grundgehalt wird den Mitarbeitern jährlich oder monatlich gezahlt, auch wenn sie zusätzliche Leistungen erbringen. Gleichzeitig ist ein Unternehmen nicht gezwungen, eine variable Vergütung zu zahlen, wenn die Mitarbeiter das Ziel nicht erreichen. 
  4. Festlegung des Gehalts: Die Höhe des Grundgehalts wird häufig durch Faktoren wie Aufgaben und Erfahrung bestimmt. Dagegen wird die variable Vergütung durch vordefinierte Formeln und Prozentsätze bestimmt.

Feste und variable Vergütung: Was ist der Unterschied?

Eine feste Vergütung ist ein stabiler, im Voraus festgelegter Geldbetrag, den ein Mitarbeiter regelmäßig erhält, wie z. B. ein Monats- oder Jahresgehalt. Es bleibt über einen bestimmten Zeitraum konstant und ist nicht direkt an die Leistung des Einzelnen oder des Unternehmens gebunden.

Die variable Vergütung hingegen ist der Teil der Vergütung eines Mitarbeiters, der je nach Leistung schwankt. Sie hängt von der Erreichung bestimmter Leistungsziele, Vorgaben oder Kennzahlen ab und kann in Form von Boni, Provisionen, Gewinnbeteiligungen oder aktienbasierten Anreizen erfolgen.

Umfragen zum Puls der Mitarbeiter:

Es handelt sich um kurze Umfragen, die häufig verschickt werden können, um schnell zu erfahren, was Ihre Mitarbeiter über ein Thema denken. Die Umfrage umfasst weniger Fragen (nicht mehr als 10), um die Informationen schnell zu erhalten. Sie können in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden (monatlich/wöchentlich/vierteljährlich).

Treffen unter vier Augen:

Regelmäßige, einstündige Treffen für ein informelles Gespräch mit jedem Teammitglied sind eine hervorragende Möglichkeit, ein echtes Gefühl dafür zu bekommen, was mit ihnen passiert. Da es sich um ein sicheres und privates Gespräch handelt, können Sie so mehr Details über ein Problem erfahren.

eNPS:

Der eNPS (Employee Net Promoter Score) ist eine der einfachsten, aber effektivsten Methoden, um die Meinung Ihrer Mitarbeiter über Ihr Unternehmen zu ermitteln. Er enthält eine interessante Frage, die die Loyalität misst. Ein Beispiel für eNPS-Fragen sind: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen weiter empfehlen? Die Mitarbeiter beantworten die eNPS-Umfrage auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 bedeutet, dass sie das Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterempfehlen würden, und 1 bedeutet, dass sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weiterempfehlen würden.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die sich bei ihren Antworten neutral verhalten haben.

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