Glossar der Begriffe des Personalmanagements und der Sozialleistungen für Arbeitnehmer
Bei der variablen Vergütung, die auch als leistungsabhängige Vergütung bezeichnet wird, schwankt die Vergütung in Abhängigkeit von den erreichten Zielen. Sie soll die Mitarbeiter dazu motivieren, zum Erfolg des Unternehmens beizutragen. Die variable Vergütung kann in verschiedenen Formen verstärkt werden, z. B. durch Aktienoptionen, Gewinnbeteiligungen oder Boni.
Unter variabler Vergütung versteht man den Teil der Gesamtvergütung eines Mitarbeiters, der von seiner Leistung und seinen spezifischen Zielen abhängt. Sie belohnt oder bestärkt die Mitarbeiter für das Team oder den individuellen Beitrag zum Erfolg des Unternehmens.
Die duale variable Vergütung bezieht sich auf eine Vergütungsstruktur, bei der die Mitarbeiter Anspruch auf zwei verschiedene variable Vergütungen haben, die sich an Leistungskennzahlen orientieren.
Bei einem dualen variablen Vergütungssystem haben die Mitarbeiter die Möglichkeit, Prämien aus zwei verschiedenen Quellen zu erhalten, nämlich aus der individuellen Leistung oder der Teamleistung. Dies ermöglicht einen umfassenderen und ausgewogeneren Ansatz zur Stärkung der Mitarbeiter.
Die Formel zur Berechnung der variablen Vergütung kann je nach der spezifischen Struktur und den Bestandteilen des Vergütungsplans variieren. Hier ist jedoch eine allgemeine Formel, die als Ausgangspunkt verwendet werden kann:
Variable Vergütung = (Grundgehalt) + (Leistungsmultiplikator) x (variable Leistungskomponente)
In dieser Formel:
Der Leistungsmultiplikator wird in der Regel auf die variable Leistungskomponente angewendet, um den zusätzlichen Vergütungsbetrag zu berechnen, der auf der Grundlage der Leistung verdient wird. Die sich daraus ergebende variable Vergütung wird dann zum Grundgehalt addiert, um die Gesamtvergütung für den betreffenden Zeitraum zu ermitteln.
Die variable Vergütung ermöglicht es den Mitarbeitern, auf der Grundlage ihrer Leistung zusätzliches Geld zu verdienen.
So funktioniert die variable Vergütung:
Die Differenz zwischen dem Grundgehalt und der variablen Vergütung auf der Grundlage der verschiedenen Komponenten stellt sich wie folgt dar:
Eine feste Vergütung ist ein stabiler, im Voraus festgelegter Geldbetrag, den ein Mitarbeiter regelmäßig erhält, wie z. B. ein Monats- oder Jahresgehalt. Es bleibt über einen bestimmten Zeitraum konstant und ist nicht direkt an die Leistung des Einzelnen oder des Unternehmens gebunden.
Die variable Vergütung hingegen ist der Teil der Vergütung eines Mitarbeiters, der je nach Leistung schwankt. Sie hängt von der Erreichung bestimmter Leistungsziele, Vorgaben oder Kennzahlen ab und kann in Form von Boni, Provisionen, Gewinnbeteiligungen oder aktienbasierten Anreizen erfolgen.
Es handelt sich um kurze Umfragen, die häufig verschickt werden können, um schnell zu erfahren, was Ihre Mitarbeiter über ein Thema denken. Die Umfrage umfasst weniger Fragen (nicht mehr als 10), um die Informationen schnell zu erhalten. Sie können in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden (monatlich/wöchentlich/vierteljährlich).
Regelmäßige, einstündige Treffen für ein informelles Gespräch mit jedem Teammitglied sind eine hervorragende Möglichkeit, ein echtes Gefühl dafür zu bekommen, was mit ihnen passiert. Da es sich um ein sicheres und privates Gespräch handelt, können Sie so mehr Details über ein Problem erfahren.
Der eNPS (Employee Net Promoter Score) ist eine der einfachsten, aber effektivsten Methoden, um die Meinung Ihrer Mitarbeiter über Ihr Unternehmen zu ermitteln. Er enthält eine interessante Frage, die die Loyalität misst. Ein Beispiel für eNPS-Fragen sind: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen weiter empfehlen? Die Mitarbeiter beantworten die eNPS-Umfrage auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 bedeutet, dass sie das Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterempfehlen würden, und 1 bedeutet, dass sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weiterempfehlen würden.