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Talent Management Prozess

Talentmanagement ist ein fortlaufender systematischer und strategischer Prozess, der einen Ansatz beinhaltet, den Unternehmen oder Organisationen anwenden, um Positionen zu identifizieren und geeignete Kandidaten einzustellen, sie entsprechend der Position weiterzubilden und sie erfolgreich zu binden, um langfristige Ziele zu erreichen. Dieser Prozess schafft ein gesundes und förderliches Arbeitsumfeld, in dem sichergestellt wird, dass die richtigen Mitarbeiter zur richtigen Zeit über die richtigen Fähigkeiten verfügen. 

Was ist der Talentmanagementprozess?

Der Talentmanagementprozess ist ein Prozess, der es dem Unternehmen ermöglicht, einen systematischen und strukturierten Ansatz zu verwenden, um die für die Stelle geeigneten Kandidaten zu finden und einzustellen, indem es ihnen hilft, sich für die Stelle zu qualifizieren, was sicherlich zur Erreichung der langfristigen Ziele des Unternehmens führt.

Der Talentmanagementprozess umfasst ausdrücklich:

  1. Akquisition von Talenten
  2. Onboarding und Orientierung
  3. Lernen und Entwicklung
  4. Nachfolgeplanung
  5. Engagement der Mitarbeiter
  6. Analyse der Talente
  7. Mitarbeiterbindung
  1. Talentbeschaffung: Der allererste Schritt im Talentmanagementprozess ist die Ermittlung der richtigen Fähigkeiten und Kompetenzen, die für die Aufgaben des Unternehmens erforderlich sind, und die Gewinnung geeigneter Kandidaten durch verschiedene Einstellungsstrategien.
  1. Einarbeitung und Orientierung: Nach der Einstellung der Kandidaten wird ein Einführungs- und Orientierungsprozess durchgeführt, um sie mit der Kultur, den spezifischen Werten und den Richtlinien vertraut zu machen. Diese Phase ermöglicht es neuen Mitarbeitern, produktiv und engagiert zu werden.
  1. Lernen und Entwicklung: In dieser Phase geht es vor allem um die Förderung von Fähigkeiten und Kenntnissen, die durch Coaching, Mentoring und kontinuierliches Lernen erfolgt.
  1. Nachfolgeplanung: Die Nachfolgeplanung umfasst die Identifizierung und Entwicklung von Mitarbeitern für die Position und die Führung innerhalb der Organisation, was mit Sicherheit dafür sorgt, dass Talente zur Verfügung stehen, um Positionen zu besetzen, wenn freie Stellen entstehen.
  1. Engagement der Mitarbeiter: Ein positives Arbeitsumfeld kann durch das Engagement der Mitarbeiter geschaffen werden, das die Motivation, die Zufriedenheit und das Engagement der Mitarbeiter fördert.
  1. Talentanalyse: Bei der Talentanalyse handelt es sich um einen Schritt, bei dem Daten im Zusammenhang mit dem Talentmanagementprozess gesammelt und analysiert werden, darunter Umfragen, Leistungskennzahlen und Mitarbeiterengagement.
  2. Mitarbeiterbindung: Strategien zur Mitarbeiterbindung konzentrieren sich hauptsächlich auf die Schaffung eines gesunden Arbeitsumfelds, in dem sich die Mitarbeiter wertgeschätzt fühlen und sich für ihre Position und das Unternehmen motiviert fühlen, was das Angebot von Sozialleistungen, Wachstum und die Förderung der Work-Life-Balance beinhaltet.
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Was ist der letzte Schritt im Talentmanagementprozess?

Der letzte Schritt im Talentmanagementprozess kann je nach Unternehmen und dessen Talentmanagementpraktiken unterschiedlich ausfallen. Das Offboarding oder die Trennung wird jedoch als letzter Schritt im Talentmanagementprozess angesehen.

Wie kann der Planungsprozess für das Talentmanagement verbessert werden?

Um den Planungsprozess für das Talentmanagement zu verbessern, sollten Sie die folgenden Schritte in Betracht ziehen:

  1. Aufbau einer Talentpipeline
  2. Talente einbinden
  3. Durchführung einer gründlichen Talentbewertung
  4. Überwachung und Bewertung der Fortschritte
  5. Förderung einer Kultur des kontinuierlichen Lernens
  1. Aufbau einer Talent-Pipeline: Schaffung einer strategischen Pipeline, die einen ständigen Nachschub an qualifizierten Kandidaten für wichtige Funktionen und Positionen gewährleistet. Eine solche strategische Pipeline ist durch Partnerschaften mit Bildungseinrichtungen, Rekrutierungsmaßnahmen und Programme zur Entwicklung von Führungskräften möglich.
  1. Talente einbinden: Die angemessene Unterstützung des Personals und seiner beruflichen Entwicklung kann als eine der Möglichkeiten angesehen werden, die Mitarbeiter zu engagieren: Brainstorming-Sitzungen mit den Mitarbeitern ermöglichen es ihnen, ihre Ideen einzubringen oder ihre Ansichten und Bedenken zu äußern. Dies trägt dazu bei, dass sie sich engagierter und wertgeschätzt fühlen.
  1. Durchführen einer gründlichen Talentbewertung: Bewertung des aktuellen Talentpools innerhalb der Organisation, Ermittlung der Stärken, Schwächen und Qualifikationslücken.
  1. Überwachung und Bewertung der Fortschritte: Eine kontinuierliche Überwachung und Bewertung der Wirksamkeit der Talentmanagementplanung. Ständige Überprüfung der Umfragen zur Mitarbeiterzufriedenheit und Bewertung der Leistungsdaten.
  1. Fördern Sie eine Kultur des kontinuierlichen Lernens: Für jedes Unternehmen ist es wichtig, eine Kultur des kontinuierlichen Lernens zu fördern, da dies den Mitarbeitern die Möglichkeit gibt, über den Tellerrand hinauszuschauen und ihre Fähigkeiten zu verbessern; Mentoring und Coaching sind einige Möglichkeiten, den Mitarbeitern zu helfen, sich weiterzuentwickeln und an die sich ändernden Geschäftsanforderungen anzupassen.

Welche Bedeutung hat der Talentmanagementprozess?

  Der Talentmanagementprozess spielt in Unternehmen aus verschiedenen Gründen eine wichtige Rolle:

  1.  Bindung von Spitzentalenten
  2.  Erhöhte Flexibilität
  3.  Förderung eines fähigen Arbeitskräftepotenzials
  4.  Verbessert das Engagement und die Zufriedenheit der Mitarbeiter
  5.  Nachfolgestrategie für das Management
  1. Bindung von Spitzentalenten: Das Management potenzieller Talente trägt dazu bei, wirksame, hochqualifizierte Kandidaten für das Unternehmen zu gewinnen, was auch die Darstellung einer verbindlichen Arbeitgebermarke und die Schaffung eines positiven Arbeitsumfelds umfasst. 
  2. Erhöhte Flexibilität: Der Talentmanagementprozess ermöglicht es dem Unternehmen, die Fähigkeiten und Fertigkeiten der Mitarbeiter entsprechend den sich ändernden Geschäftsanforderungen und -umgebungen einzugrenzen und zu entwickeln.
  3. Förderung einer fähigen Belegschaft: Der Prozess stellt sicher, dass das Unternehmen über die richtigen Mitarbeiter mit den richtigen Fähigkeiten an der richtigen Stelle verfügt. Die Qualifikationsdefizite können identifiziert und mit Schulungs- und Entwicklungsprogrammen umgesetzt werden. 
  4. Verbessert das Engagement und die Zufriedenheit der Mitarbeiter: Initiativen zum Talentmanagement schaffen ein positives Arbeitsumfeld, das das Engagement und die Zufriedenheit der Mitarbeiter fördert. Dies trägt zur Förderung einer unterstützenden Arbeitskultur, der Arbeitsmoral und der Aufrichtigkeit der Mitarbeiter bei.
  5.  Nachfolgestrategie für das Management: Der Prozess umfasst die Verpflichtung potenzieller Nachfolger für wichtige Führungspositionen, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten, wenn die derzeitigen Führungskräfte ausscheiden oder in den Ruhestand gehen.

Umfragen zum Puls der Mitarbeiter:

Es handelt sich um kurze Umfragen, die häufig verschickt werden können, um schnell zu erfahren, was Ihre Mitarbeiter über ein Thema denken. Die Umfrage umfasst weniger Fragen (nicht mehr als 10), um die Informationen schnell zu erhalten. Sie können in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden (monatlich/wöchentlich/vierteljährlich).

Treffen unter vier Augen:

Regelmäßige, einstündige Treffen für ein informelles Gespräch mit jedem Teammitglied sind eine hervorragende Möglichkeit, ein echtes Gefühl dafür zu bekommen, was mit ihnen passiert. Da es sich um ein sicheres und privates Gespräch handelt, können Sie so mehr Details über ein Problem erfahren.

eNPS:

Der eNPS (Employee Net Promoter Score) ist eine der einfachsten, aber effektivsten Methoden, um die Meinung Ihrer Mitarbeiter über Ihr Unternehmen zu ermitteln. Er enthält eine interessante Frage, die die Loyalität misst. Ein Beispiel für eNPS-Fragen sind: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen weiter empfehlen? Die Mitarbeiter beantworten die eNPS-Umfrage auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 bedeutet, dass sie das Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterempfehlen würden, und 1 bedeutet, dass sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weiterempfehlen würden.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die sich bei ihren Antworten neutral verhalten haben.

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