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Mitarbeiter-Onboarding

Das Onboarding von Mitarbeitern ist ein entscheidender Teil des Einstellungsprozesses, der den Erfolg eines neuen Mitarbeiters und des Unternehmens als Ganzes stark beeinflussen kann. Es geht um mehr als nur darum, neue Mitarbeiter mit Papierkram zu versorgen und ihnen einen Rundgang durch das Büro zu ermöglichen. 

Ein guter Onboarding-Prozess legt den Grundstein für eine positive Arbeitsbeziehung zwischen dem Mitarbeiter und dem Unternehmen und kann dazu beitragen, dass der Mitarbeiter schneller produktiv und engagiert wird. 

Was ist das Onboarding von Mitarbeitern?

Unter Onboarding versteht man den Prozess der Eingliederung eines neuen Mitarbeiters in ein Unternehmen oder eine Organisation. Er umfasst eine Reihe von Aktivitäten und Prozessen, die neuen Mitarbeitern dabei helfen sollen, die Unternehmenskultur, die Richtlinien, Verfahren und Erwartungen des Unternehmens zu verstehen und sich die notwendigen Kenntnisse und Fähigkeiten anzueignen, um ihre Arbeit effektiv zu erledigen.

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Warum ist das Onboarding von Mitarbeitern wichtig?

Das Onboarding von Mitarbeitern ist aus mehreren Gründen wichtig:

  1. Mitarbeiterbindung: Ein guter Einarbeitungsprozess kann dazu beitragen, dass sich neue Mitarbeiter wertgeschätzt, unterstützt und willkommen fühlen. Dies kann zu einer höheren Arbeitszufriedenheit führen und die Fluktuationsrate senken, wodurch das Unternehmen Zeit und Geld für die Einstellung und Schulung neuer Mitarbeiter sparen kann.
  2. Produktivität: Ein guter Einarbeitungsprozess kann dazu beitragen, dass neue Mitarbeiter schneller produktiv werden, indem ihnen die Werkzeuge, Ressourcen und Schulungen zur Verfügung gestellt werden, die sie benötigen, um ihre Arbeit effektiv zu erledigen. Dies kann zu einer höheren Effizienz und Produktivität führen, was dem Unternehmen langfristig zugute kommt.
  3. Ausrichtung: Das Onboarding von Mitarbeitern kann dazu beitragen, neue Mitarbeiter mit den Zielen, der Kultur und den Werten des Unternehmens vertraut zu machen. Dies kann ihnen helfen, ihre Rolle im Unternehmen zu verstehen und wie ihre Arbeit zum Gesamterfolg des Unternehmens beiträgt.
  4. Engagement: Ein guter Einarbeitungsprozess kann dazu beitragen, dass sich neue Mitarbeiter stärker mit dem Unternehmen und ihrer Arbeit verbunden fühlen. Dies kann zu höherer Motivation, Arbeitszufriedenheit und einer positiven Einstellung gegenüber ihrer Arbeit und dem Unternehmen führen.

Was sind einige Komponenten eines guten Einführungsprogramms für Mitarbeiter?

Ein gutes Onboarding-Programm für Mitarbeiter sollte die folgenden Komponenten umfassen:

  1. Vorab-Einführung: Dazu gehört die Kommunikation mit dem neuen Mitarbeiter vor seinem Eintrittstermin, um ihn mit allen notwendigen Informationen zu versorgen, z. B. über den Auftrag, die Werte und die Kultur des Unternehmens. Dazu kann auch die Zusendung von Unterlagen gehören, die der neue Mitarbeiter vor seinem ersten Arbeitstag ausfüllen muss.
  2. Orientierung: Dazu gehört eine formelle Einführung in das Unternehmen, seine Richtlinien und Verfahren sowie die Aufgaben des Mitarbeiters. Sie kann auch einen Rundgang durch das Büro und die Vorstellung der wichtigsten Mitarbeiter umfassen.
  3. Ausbildung: Diese Komponente umfasst die Schulung des neuen Mitarbeiters, damit er seine Arbeit effektiv erledigen kann. Dies kann Schulungen zu den Systemen, der Software und den Prozessen des Unternehmens sowie Schulungen zu Compliance- oder Sicherheitsanforderungen umfassen.
  4. Feedback und Unterstützung: Regelmäßige Rückmeldungen und Unterstützung für den neuen Mitarbeiter können ihm helfen, sich unterstützt und geschätzt zu fühlen. Dazu können regelmäßige Besprechungen mit dem Vorgesetzten, Rückmeldungen zu den Leistungen und Möglichkeiten zur beruflichen Weiterentwicklung gehören.
  5. Integration: Ein gutes Onboarding-Programm sollte dem neuen Mitarbeiter helfen, sich in das Unternehmen und seine Kultur zu integrieren. Dies kann bedeuten, dass Gelegenheiten geboten werden, Kontakte zu anderen Mitarbeitern zu knüpfen und an teambildenden Maßnahmen teilzunehmen.

Wie lange sollte das Onboarding von Mitarbeitern dauern?

Die Dauer der Einarbeitung von Mitarbeitern kann je nach Unternehmen und Komplexität der Aufgabe variieren. In der Regel dauert das Onboarding jedoch zwischen einigen Tagen und einigen Wochen, wobei einige Programme bis zu sechs Monate oder länger dauern können.

Wer ist für das Onboarding der Mitarbeiter zuständig?

Das Onboarding von Mitarbeitern liegt in der Verantwortung des Arbeitgebers oder der Personalabteilung. Aber auch Manager und Vorgesetzte können eine wichtige Rolle beim Onboarding spielen, indem sie neue Mitarbeiter unterstützen und ihnen Feedback geben.

Welche bewährten Verfahren gibt es für die Einarbeitung von Mitarbeitern?

Hier finden Sie einige bewährte Verfahren für das Onboarding von Mitarbeitern:

  1. Beginnen Sie früh: Beginnen Sie mit der Kommunikation mit neuen Mitarbeitern vor ihrem ersten Arbeitstag, um sie mit allen notwendigen Informationen zu versorgen und ihnen das Gefühl zu geben, willkommen zu sein.
  2. Machen Sie es zu einer Teamleistung: Beziehen Sie mehrere Teammitglieder in den Onboarding-Prozess ein, darunter den Vorgesetzten des neuen Mitarbeiters, die Personalabteilung und Kollegen.
  3. Passen Sie den Prozess an: Passen Sie den Onboarding-Prozess an die spezifischen Bedürfnisse des neuen Mitarbeiters und seine Rolle innerhalb des Unternehmens an.
  4. Stellen Sie klare Erwartungen: Stellen Sie sicher, dass der neue Mitarbeiter seine Aufgaben und Leistungserwartungen versteht.
  5. Schulung und Unterstützung anbieten: Bieten Sie die notwendige Schulung und Unterstützung an, damit der neue Mitarbeiter in seiner Rolle erfolgreich ist.
  6. Fördern Sie eine positive Kultur: Betonen Sie die Werte und die Kultur des Unternehmens, damit sich der neue Mitarbeiter in das Unternehmen integriert fühlt.
  7. Kontinuierliche Bewertung und Verbesserung: Bewerten Sie regelmäßig die Wirksamkeit des Onboarding-Programms und nehmen Sie notwendige Verbesserungen vor.

Umfragen zum Puls der Mitarbeiter:

Es handelt sich um kurze Umfragen, die häufig verschickt werden können, um schnell zu erfahren, was Ihre Mitarbeiter über ein Thema denken. Die Umfrage umfasst weniger Fragen (nicht mehr als 10), um die Informationen schnell zu erhalten. Sie können in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden (monatlich/wöchentlich/vierteljährlich).

Treffen unter vier Augen:

Regelmäßige, einstündige Treffen für ein informelles Gespräch mit jedem Teammitglied sind eine hervorragende Möglichkeit, ein echtes Gefühl dafür zu bekommen, was mit ihnen passiert. Da es sich um ein sicheres und privates Gespräch handelt, können Sie so mehr Details über ein Problem erfahren.

eNPS:

Der eNPS (Employee Net Promoter Score) ist eine der einfachsten, aber effektivsten Methoden, um die Meinung Ihrer Mitarbeiter über Ihr Unternehmen zu ermitteln. Er enthält eine interessante Frage, die die Loyalität misst. Ein Beispiel für eNPS-Fragen sind: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen weiter empfehlen? Die Mitarbeiter beantworten die eNPS-Umfrage auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 bedeutet, dass sie das Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterempfehlen würden, und 1 bedeutet, dass sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weiterempfehlen würden.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die sich bei ihren Antworten neutral verhalten haben.

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