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SMART-Ziele

SMART-Ziele sind ein weithin anerkannter und wirksamer Rahmen für die Festlegung von Zielen und das Erreichen von Erfolgen in verschiedenen Lebensbereichen, von der persönlichen Entwicklung bis hin zu beruflichen Unternehmungen. Die Abkürzung SMART steht für Specific (spezifisch), Measurable (messbar), Achievable (erreichbar), Relevant (relevant) und Time-bound (zeitgebunden) und bietet einen strukturierten Ansatz für die Zielsetzung, der die Wahrscheinlichkeit erhöht, die gewünschten Ergebnisse zu erreichen.

Was sind SMART-Ziele?

SMART-Ziele sind ein Rahmen für die Festlegung klarer und umsetzbarer Ziele, die mit größerer Wahrscheinlichkeit erreicht werden können. Das Akronym SMART steht für Specific (spezifisch), Measurable (messbar), Achievable (erreichbar), Relevant (relevant) und Time-bound (zeitlich begrenzt). Diese Kriterien bieten einen strukturierten Ansatz für die Festlegung von Zielen, sei es in der persönlichen Entwicklung, im Geschäftsleben, in der Ausbildung oder in jedem anderen Bereich.

Im Folgenden erfahren Sie, was die einzelnen Komponenten von SMART-Zielen bedeuten:

  1. Spezifisch: Ihr Ziel sollte klar und deutlich definiert sein. Es beantwortet die Fragen nach dem "Was", dem "Warum" und dem "Wie". Es sollte keinen Raum für Unklarheiten lassen und sicherstellen, dass jeder das Ziel versteht.
  2. Messbar: Die Ziele sollten quantifizierbar sein, damit Sie die Fortschritte verfolgen und feststellen können, wann sie erreicht sind. Dazu können Zahlen, Prozentsätze oder andere konkrete Metriken verwendet werden.
  3. Erreichbar: Ziele sollten realistisch und erreichbar sein. Sie können zwar herausfordernd sein, sollten aber angesichts Ihrer Ressourcen, Zeit und Fähigkeiten erreichbar sein.‍
  4. Relevant: Das Ziel sollte mit Ihren allgemeinen Zielen übereinstimmen und für Ihre aktuellen Umstände und Bedürfnisse relevant sein. Es sollte im Zusammenhang mit Ihrem Leben oder Ihrem Unternehmen Sinn machen.
  5. Zeitgebunden: Ziele sollten eine klare Frist oder einen Zeitrahmen haben. Dies verleiht ein Gefühl der Dringlichkeit und hilft Ihnen, Prioritäten zu setzen und Ihre Bemühungen zu konzentrieren.
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Warum sind SMART-Ziele wichtig?

SMART-Ziele sind aus mehreren Gründen wichtig:

  1. Klarheit und Konzentration
  2. Messbare Fortschritte
  3. Erreichbarkeit
  4. Relevanz
  5. Zeitmanagement
  6. Rechenschaftspflicht
  7. Motivation
  1. Klarheit und Konzentration: SMART-Ziele zwingen Sie dazu, klar zu definieren, was Sie erreichen wollen. Sie beseitigen Unklarheiten und geben Ihnen ein konkretes Ziel vor, das Sie anstreben können, damit Sie sich auf Ihre Ziele konzentrieren können.
  2. Messbarer Fortschritt: Wenn Sie Ihre Ziele messbar machen, können Sie Ihre Fortschritte im Laufe der Zeit verfolgen. So sehen Sie nicht nur, wie weit Sie gekommen sind, sondern sind auch motiviert, wenn Sie sehen, dass Sie Ihrem Ziel näher kommen.
  3. Erreichbarkeit: Bei SMART-Zielen müssen Sie überlegen, ob Ihre Ziele angesichts Ihrer Ressourcen und Einschränkungen realistisch und erreichbar sind. Dadurch wird verhindert, dass Sie sich Ziele setzen, die zu weit außerhalb Ihrer Reichweite liegen, was Frustration verringert und die Erfolgswahrscheinlichkeit erhöht.
  4. Relevanz: SMART-Ziele stellen sicher, dass Ihre Ziele mit Ihrem allgemeinen Auftrag, Ihren Werten und Prioritäten übereinstimmen. Dies hilft Ihnen, auf Kurs zu bleiben und zu vermeiden, dass Sie Ziele verfolgen, die nicht zu Ihrem Gesamterfolg beitragen.
  5. Zeitmanagement: Der zeitgebundene Aspekt der SMART-Ziele setzt eine Frist für die Erreichung. Dieses Gefühl der Dringlichkeit fördert ein effektives Zeitmanagement und verhindert das Zögern.
  6. Rechenschaftspflicht: SMART-Ziele machen es einfacher, Verantwortung zuzuweisen. Wenn Ziele spezifisch und messbar sind, ist klar, wer für was verantwortlich ist und wann es erreicht werden soll.
  7. Motivation: SMART-Ziele sind motivierend, weil sie einen klaren Weg zum Erfolg aufzeigen. Das Erreichen von Meilensteinen und das Erkennen von Fortschritten kann Ihr Selbstvertrauen und Ihre Begeisterung steigern.

Nennen Sie Beispiele für SMART-Ziele.

Hier sind 2 Beispiele für intelligente Ziele.

1. Berufliche Entwicklung

  • Konkret: Ich möchte meine Führungsqualitäten verbessern.
  • Messbar: Ich werde an Führungsworkshops teilnehmen, zwei Bücher über Führung lesen und von mindestens zwei Kollegen positives Feedback zu meinen Führungsfähigkeiten erhalten.
  • Erreichbar: Ich habe Zugang zu Führungsressourcen, und ich werde mir jeden Monat Zeit nehmen, um mich selbst weiterzuentwickeln.
  • Relevant: Die Verbesserung meiner Führungsqualitäten wird mir helfen, mich in meiner derzeitigen Rolle zu verbessern und einen effektiveren Beitrag zu meinem Team zu leisten.
  • Zeitgebunden: Ich möchte innerhalb von sechs Monaten eine spürbare Verbesserung meiner Führungsqualitäten erreichen.

2. Finanzen

  • Konkret: Ich möchte Geld für einen Urlaub sparen.
  • Messbar: Ich werde bis Ende des Jahres 3.000 Dollar sparen, indem ich einen Teil meines monatlichen Einkommens zur Seite lege und unnötige Ausgaben einspare.
  • Erreichbar: Ich kann mein Budget anpassen, um Mittel für Einsparungen bereitzustellen, und ich habe Bereiche ermittelt, in denen ich Ausgaben reduzieren kann.
  • Relevant: Das Sparen für einen Urlaub entspricht meinem persönlichen Ziel, neue Orte zu erkunden.
  • Zeitgebunden: Ich möchte bis zum 31. Dezember dieses Jahres 3.000 Dollar gespart haben.

Wie schreibt man ein SMART-Ziel?

Ein SMART-Ziel zu schreiben:

1. Beginnen Sie mit einem klaren Ziel (Spezifisch)

Legen Sie zunächst genau fest, was Sie erreichen wollen. Ihr Ziel sollte klar, prägnant und spezifisch sein. Fragen Sie sich selbst:

  • Was möchte ich erreichen?
  • Warum ist dieses Ziel so wichtig?
  • Was sind die wichtigsten Details und spezifischen Anforderungen?
  • Beispiel: "Ich möchte meine Fähigkeiten im digitalen Marketing verbessern."

2. Machen Sie es messbar

Ihr Ziel sollte quantifizierbar sein, damit Sie Ihre Fortschritte verfolgen und feststellen können, wann Sie es erreicht haben. Um es messbar zu machen, fragen Sie sich selbst:

  • Wie werde ich meine Fortschritte messen oder quantifizieren?
  • Was sind die Kriterien für den Erfolg?
  • Anhand welcher Daten oder Messgrößen werde ich meine Fortschritte bewerten?
  • Beispiel: "Ich werde meinen Fortschritt messen, indem ich zwei Online-Marketing-Kurse absolviere und den Website-Traffic innerhalb von sechs Monaten um 20 % erhöhe."

3. Sicherstellen, dass es realisierbar ist

  • Beurteilen Sie, ob Ihr Ziel angesichts Ihrer Ressourcen, Zeit und Fähigkeiten realistisch und erreichbar ist. Um die Erreichbarkeit sicherzustellen, bedenken Sie:
  • Verfüge ich über die erforderlichen Fähigkeiten und Ressourcen?
  • Ist das Ziel anspruchsvoll, aber realistisch?
  • Kann ich dieses Ziel im Rahmen der gegebenen Möglichkeiten realistisch erreichen?
  • Beispiel: "Angesichts meines derzeitigen Arbeitspensums und meiner verfügbaren Zeit werde ich mindestens 5 Stunden pro Woche für Online-Kurse und praktische Anwendungen aufwenden."

4. Machen Sie es relevant

Stellen Sie sicher, dass Ihr Ziel mit Ihren übergeordneten Zielen und Prioritäten übereinstimmt. Um Relevanz festzustellen, denken Sie darüber nach:

  • Ist dieses Ziel für mich oder meine Organisation wichtig?
  • Wie fügt sich das in das Gesamtbild ein?
  • Lohnt es sich, die Sache zu diesem Zeitpunkt weiterzuverfolgen?
  • Beispiel: "Die Verbesserung meiner Fähigkeiten im Bereich des digitalen Marketings ist wichtig, weil sie meine Karriereaussichten verbessern und zu den Online-Marketingbemühungen des Unternehmens beitragen wird."

5. Setzen Sie eine Frist (zeitgebunden)

Legen Sie einen konkreten Zeitrahmen für die Erreichung Ihres Ziels fest. Dies verleiht Ihnen ein Gefühl der Dringlichkeit und hilft bei der Planung. Um es zeitlich zu begrenzen, fragen Sie sich selbst:

  • Wann will ich dieses Ziel erreichen?
  • Gibt es eine bestimmte Frist oder einen bestimmten Zeitrahmen?
  • Was kann ich heute, in dieser Woche oder in diesem Monat tun, um auf dieses Ziel hinzuarbeiten?
  • Beispiel: "Ich möchte die beiden Online-Marketing-Kurse abschließen und den Website-Traffic innerhalb der nächsten sechs Monate steigern."

6. Schreiben Sie Ihr SMART-Ziel auf

Fassen Sie Ihr Ziel zusammen und fassen Sie alle SMART-Elemente in einer klaren und präzisen Aussage zusammen. Eine SMART-Zielerklärung folgt in der Regel diesem Format:

  • "Ich werde [spezifische Maßnahme] bis [messbare Kriterien] innerhalb von [Zeitrahmen] umsetzen, und dieses Ziel ist relevant, weil [Grund]."
  • Beispiel: "Ich werde meine Fähigkeiten im Bereich des digitalen Marketings verbessern, indem ich zwei Online-Marketing-Kurse absolviere und den Website-Traffic innerhalb von sechs Monaten um 20 % erhöhe. Dieses Ziel ist relevant, weil es meine Karriereaussichten verbessern und zu den Online-Marketing-Bemühungen des Unternehmens beitragen wird."

Umfragen zum Puls der Mitarbeiter:

Es handelt sich um kurze Umfragen, die häufig verschickt werden können, um schnell zu erfahren, was Ihre Mitarbeiter über ein Thema denken. Die Umfrage umfasst weniger Fragen (nicht mehr als 10), um die Informationen schnell zu erhalten. Sie können in regelmäßigen Abständen durchgeführt werden (monatlich/wöchentlich/vierteljährlich).

Treffen unter vier Augen:

Regelmäßige, einstündige Treffen für ein informelles Gespräch mit jedem Teammitglied sind eine hervorragende Möglichkeit, ein echtes Gefühl dafür zu bekommen, was mit ihnen passiert. Da es sich um ein sicheres und privates Gespräch handelt, können Sie so mehr Details über ein Problem erfahren.

eNPS:

Der eNPS (Employee Net Promoter Score) ist eine der einfachsten, aber effektivsten Methoden, um die Meinung Ihrer Mitarbeiter über Ihr Unternehmen zu ermitteln. Er enthält eine interessante Frage, die die Loyalität misst. Ein Beispiel für eNPS-Fragen sind: Wie wahrscheinlich ist es, dass Sie unser Unternehmen weiter empfehlen? Die Mitarbeiter beantworten die eNPS-Umfrage auf einer Skala von 1 bis 10, wobei 10 bedeutet, dass sie das Unternehmen mit hoher Wahrscheinlichkeit weiterempfehlen würden, und 1 bedeutet, dass sie es mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht weiterempfehlen würden.

Anhand der Antworten können die Arbeitnehmer in drei verschiedene Kategorien eingeteilt werden:

  • Projektträger
    Mitarbeiter, die positiv geantwortet oder zugestimmt haben.
  • Kritiker
    Mitarbeiter, die sich negativ geäußert haben oder nicht einverstanden waren.
  • Passive
    Mitarbeiter, die sich bei ihren Antworten neutral verhalten haben.

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